Am Jahrestag der Covid-19-Pandemie hat man leicht das Gefühl, dass sich alles verändert hat.

Hat es aber nicht. Das vergangene Jahr ist bemerkenswert, nicht wegen der Lehren, die wir gezogen haben, sondern wegen der Entschlossenheit von Regierungen, Philanthropen und Pharmakonzernen, einen kaputten Status quo zu erhalten.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Der eine Weg führt uns rückwärts — zu einem Planeten der Verwahrlosung, auf dem sich die Reichen mit den Körpern der Armen schützen. Der andere führt zum Leben — zu einem Planeten der Fürsorge, der Gleichheit und der Souveränität der Menschen.

 Am Jahrestag von Covid-19 schreiben wir ein
"Manifest für das menschliche Leben"

Schließe dich Noam Chomsky, Vanessa Nakate, Nnnimmo Bassey, Áurea Carolina de Freitas e Silva und Elizabeth Victoria Gomez Alcorta an - und unterschreibe mit deinem Namen.

Unterschreibe das Manifest

Unsere Forderungen für das menschliche Leben


Erstens: Ein Impfstoff gegen Covid-19 für alle. Kein Land kann die Pandemie allein beenden; Covid-19 ist überall eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit. Ein System, das wirklich auf globale Gesundheit ausgerichtet ist, würde den offenen Zugang zum Know-how für den COVID-19-Impfstoff und die Produktion auf der ganzen Welt garantieren. 

Zweitens, eine Weltgesundheitsorganisation, die tatsächlich auf die Weltgesundheit hinarbeiten kann. Es ist an der Zeit, die WHO von den Zwängen reicher Länder, privater Geldgeber und schlechter Ideen großer Finanzinstitute zu befreien. Eine befreite WHO würde dabei helfen, die regionalen und nationalen öffentlichen Gesundheitssysteme aufzubauen, die Selbstbestimmung stärken.

Drittens müssen wir dafür sorgen, dass sich das private Kapital der öffentlichen Gesundheit unterwirft. Das schlichte Ziel von "Big Pharma" ist es, davon zu profitieren, dass Menschen krank werden. Um ein globales Recht auf Leben zu verankern, müssen wir vom Prinzip der kostenlosen und universellen Gesundheitsversorgung ausgehen und von der privaten zur öffentlichen Daseinsvorsorge übergehen. 

Viertens: Das menschliche Leben ist nicht zum Feilschen da. Ein wahres globales Gesundheitssystem wird medizinische Sanktionen beenden, die Kooperation über die Aggression und die Versorgung über Polizeiarbeit stellen.

Und schließlich: Stolz auf unsere Pflegekräfte. “Unverzichtbare" Arbeiter*innen wurden als Helden gefeiert, aber in der Praxis entmenschlicht: sie wurden unterbezahlt und sind überarbeitet. Die Arbeiter*innen müssen geschult, geschützt und bezahlt werden, und ihr Recht, sich zu organisieren, muss respektiert werden. 

Unterstütze das Manifest für das menschliche Leben und unterschreibe mit deinem Namen.

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